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AutorenbildSteffi

Bald Head - der erste große WA Trail für uns



Gerne möchte ich auf diesem Weg auch unsere Wanderungen und Ausflüge teilen, die wir so machen, damit ihr einen besseren Einblick in die Landschaft Westaustraliens bekommt. Starten werde ich in diesem Artikel mit dem "Bald Head" Trail, den wir in der Weihnachtszeit letztes Jahr gemacht haben und der damit einer unserer ersten großen Wandertouren in Westaustralien war, seit wir hierher ausgewandert sind.


Weihnachtsurlaub mit Hindernissen

Wir haben diese Tour im Rahmen unseres Weihnachtsurlaubs gemacht, in dem wir von Perth bis Esperance fahren wollten. Auf der Strecke, die insgesamt ca. 1000km lang ist, haben wir verschiedene Camping-Spots eingelegt. Leider mussten wir die Tour vorzeitig abbrechen, weil Rudi kaputt war und nicht mehr starten wollte... :( Aber: bis zum Bald Head sind wir gekommen. Auch noch ein paar Kilometer weiter, aber dann mussten wir leider umdrehen. Aber das soll nun nicht Teil der Geschichte sein - lieber berichte ich euch von der phänomenalen Wanderung.


Immer genug Wasser mitnehmen

Wir kannten die Bald Head Wanderung von einer der Youtube-Videos, die wir manchmal anschauen. Wir verfolgen unter anderem ganz gerne "Cam Bostock", der viele coole Wandertouren macht: Cam Bostock - YouTube


Der große Fehler, den wir gemacht haben: das Schild, was ich euch hier im Bild zeige, nicht am Anfang zu lesen. In Zukunft werden wir das sicherlich immer machen. Die meisten großen Wanderwege haben hier solche Schilder mit der Einstufung und ein paar Hinweisen. Wie wir gelernt haben, sind die wirklich ernst zu nehmen. In unserem Fall haben wir einfach die Strecke in Kombination mit den Wetterbedingungen unterschätzt. Es war ein kühler Sommertag, vielleicht um die 16 Grad, aber SEHR windig. Wie ihr auf dem Schild lesen könnt, ist eine Wanderung bei windigem Wetter nicht unbedingt zu empfehlen. Liegt daran, dass es ein Weg ist, der links und rechts von Meer umgeben ist und die Wege sind sehr schmal. Wenn es windig ist, kann man tatsächlich mal ins Wanken kommen, so komisch das auch klingen mag. Da es stetig hoch und runter ging, waren die 12,5km auch ziemlich anstrengend und wir hatten statt den empfohlenen 3l pro Person nur 1l dabei... Aber: wir haben es geschafft und die Ausblicke auf der Strecke waren wirklich phänomenal. Ganz am Ende gab es einen riesiges Steinmännchen und wir haben unseren Stein dazu gelegt - hurra! Wir wollen ihn gerne nochmal laufen in Zukunft - dann aber etwas besser vorbereitet.. ;)






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